


Abulomanie verstehen: Die psychologische Störung der Reichtumsbesessenheit
Abulomanie ist eine psychische Störung, die durch einen intensiven und irrationalen Wunsch nach Reichtum, Status oder Macht gekennzeichnet ist. Sie ist auch als „Milliardärskrankheit“ oder „Affluenza-Syndrom“ bekannt. Menschen mit Abulomanie neigen häufig zu zwanghaften und riskanten Verhaltensweisen wie übermä+igem Geldausgeben, Glücksspiel oder Investitionen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie verspüren möglicherweise auch ein Gefühl der Grandiosität und den Glauben, dass sie für Gro+es bestimmt sind materielle Besitztümer. Es wird angenommen, dass es bei Personen mit einem hohen sozioökonomischen Status häufiger vorkommt, da ihnen möglicherweise mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, um sich auf ihr zwanghaftes Verhalten einzulassen. Die Behandlung von Abulomanie umfasst typischerweise eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten. Kognitive Verhaltenstherapie kann Menschen mit Abulomanie dabei helfen, ihre irrationalen Überzeugungen und Verhaltensweisen zu erkennen und zu hinterfragen, während Medikamente wie Antidepressiva oder Anti-Angst-Medikamente eingesetzt werden können, um Angst- oder Depressionssymptome zu reduzieren, die mit der Störung verbunden sein können.



