


Aufstieg und Fall von Texaco: Ein legendäres Ölunternehmen
Texaco war ein amerikanischer Ölkonzern, der 1902 gegründet wurde und einer der grö+ten Ölkonzerne der Welt war, bevor er 2001 von Chevron übernommen wurde. Zu seiner Blütezeit war Texaco in über 100 Ländern tätig und war für sein ikonisches Logo bekannt ein roter Stern und die Aufschrift „Der Stern des Südens“.
Texaco wurde von Joseph S. Cullinan gegründet, der zuvor für die Standard Oil Company gearbeitet hatte. Der Name des Unternehmens wurde von „Texas Company“ abgeleitet, dem ursprünglichen Namen des Unternehmens bei seiner Gründung in Beaumont, Texas. Im Laufe der Jahre wuchs Texaco durch eine Reihe von Fusionen und Übernahmen, darunter der Kauf der Richfield Oil Company im Jahr 1966.
In den 1970er und 1980er Jahren wurde Texaco für seine aggressiven Marketingkampagnen bekannt, darunter das „Texaco Star Rewards“-Programm bot Kunden, die an Texaco-Tankstellen tankten, Rabatte auf Benzin und andere Produkte an. Das Unternehmen sponserte auch eine Reihe hochkarätiger Veranstaltungen wie das Indianapolis 500 und die PGA Tour.
In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren begannen die Erfolge von Texaco jedoch zu sinken, was teilweise auf die zunehmende Konkurrenz durch andere Ölunternehmen und den Rückgang zurückzuführen war Preise für Rohöl. Im Jahr 2001 erwarb die Chevron Corporation Texaco im Wert von über 40 Milliarden US-Dollar und war damit eine der grö+ten Fusionen in der damaligen Geschichte. Heutzutage wird die Marke Texaco von Chevron immer noch als Tochtergesellschaft für einige seiner Geschäftstätigkeiten verwendet, das Unternehmen hat den Namen Texaco jedoch weitgehend zugunsten der Marke Chevron abgeschafft.



