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Azidurie verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Unter Azidurie versteht man einen Zustand, bei dem im Körper ein Überschuss an Säure vorliegt. Dies kann verschiedene Ursachen haben, beispielsweise Nierenprobleme, Ernährung oder bestimmte Erkrankungen.

Was sind die Symptome einer Übersäuerung?

Die Symptome einer Übersäuerung können je nach Schwere der Erkrankung und der zugrunde liegenden Ursache variieren. Einige häufige Symptome sind:

* Müdigkeit
* Schwäche
* Muskelkrämpfe
* Übelkeit und Erbrechen
* Bauchschmerzen
* Durchfall
* Kopfschmerzen
* Verwirrtheit
* Koma (in schweren Fällen)

Was verursacht Übersäuerung?

Übersäuerung kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:

1 . Nierenprobleme: Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des pH-Werts des Körpers. Wenn die Nieren nicht richtig funktionieren, kann es zu einer Übersäuerung kommen.
2. Ernährung: Der Verzehr einer Ernährung mit hohem Anteil an säurehaltigen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und verarbeiteten Lebensmitteln kann zu Übersäuerung führen.
3. Medizinische Bedingungen: Bestimmte medizinische Bedingungen wie Diabetes, Krebs und Autoimmunerkrankungen können Übersäuerung verursachen.
4. Medikamente: Einige Medikamente wie Aspirin und andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) können das Risiko einer Übersäuerung erhöhen.
5. Genetische Faktoren: Manche Menschen sind aufgrund genetischer Faktoren möglicherweise anfälliger für Übersäuerung. Wie wird Übersäuerung diagnostiziert? Übersäuerung wird typischerweise durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und Labortests diagnostiziert. Zu den gängigen Diagnosetests gehören:

1. Bluttests: Mit Bluttests kann der Gehalt an sauren Substanzen im Blut gemessen werden, beispielsweise Harnstoff und Kreatinin.
2. Urintests: Urintests können den Gehalt an sauren Substanzen im Urin messen, wie z. B. Harnsäure und Citrat.
3. pH-Test: Mit dem pH-Test kann das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers gemessen werden.
4. Bildgebende Untersuchungen: Bildgebende Untersuchungen wie Röntgen- und CT-Scans können dabei helfen, alle zugrunde liegenden Erkrankungen zu identifizieren, die möglicherweise zur Übersäuerung beitragen. Einige häufige Behandlungen umfassen:

1. Ernährungsumstellung: Eine Ernährung mit wenig sauren Lebensmitteln und viel alkalischen Lebensmitteln kann dazu beitragen, das Risiko einer Übersäuerung zu verringern.
2. Medikamente: Medikamente wie Antazida, Puffer und Alkalisierungsmittel können dabei helfen, überschüssige Säure im Körper zu neutralisieren.
3. Flüssigkeitstherapie: Eine Flüssigkeitstherapie kann helfen, verlorene Flüssigkeiten und Elektrolyte zu ersetzen.
4. Dialyse: In schweren Fällen von Azidurie kann eine Dialyse erforderlich sein, um überschüssige Säure aus dem Blut zu entfernen.
5. Operation: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Grunderkrankungen zu behandeln, die zur Übersäuerung beitragen. Im Allgemeinen können eine frühzeitige Diagnose und Behandlung die Aussichten für Patienten mit Azidurie verbessern. In schweren Fällen oder bei Vorerkrankungen kann die Prognose jedoch schlecht sein. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome anhalten oder sich mit der Zeit verschlimmern.

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