


Das au+ergewöhnliche Leben und Vermächtnis von Farinelli, dem berühmten Kastratensänger
Farinelli war ein berühmter Kastratensänger, der zu einem der berühmtesten Opernsänger des 18. Jahrhunderts wurde. Er wurde 1705 als Carlo Broschi geboren und seine Stimme war so au+ergewöhnlich, dass er vor der Pubertät kastriert wurde, um ihre Reinheit zu bewahren. Kastraten waren männliche Sänger, die vor der Pubertät kastriert wurden, um eine Stimmvertiefung zu verhindern.
Farinellis Stimme war für ihre Schönheit, Kraft und Ausdruckskraft bekannt und er wurde zu einer Sensation in den Opernhäusern Europas. Er sang in vielen der gro+en Opern seiner Zeit, darunter auch in denen von Händel und Mozart, und war besonders berühmt für seine Auftritte in der Titelrolle von „Metastasios“ „Olimpiade“.
Farinellis Ruhm beschränkte sich nicht nur auf seinen Gesang; Er war auch für seine Schönheit und sein Charisma bekannt und wurde zu einer Berühmtheit, genauso wie moderne Popstars es heute sind. Er war Gegenstand zahlreicher Porträts und Stiche und sein Name wurde zum Synonym für die Kunst des Operngesangs.
Trotz seines Erfolgs verlief Farinellis Leben nicht ohne Kontroversen. Die Praxis, Jungen zu kastrieren, um ihre Stimmen zu bewahren, wurde vielfach kritisiert und von vielen Menschen als eine Form des Kindesmissbrauchs angesehen. Darüber hinaus bescherte ihm Farinellis Ruhm und Berühmtheitsstatus viele Bewunderer, aber auch viele Kritiker, die auf seinen Erfolg neidisch waren.
Heute gilt Farinelli als einer der grö+ten Opernsänger aller Zeiten, und sein Erbe inspiriert und beeinflusst weiterhin Musiker und Künstler auf der ganzen Welt. Seine Stimme und sein künstlerisches Können werden weiterhin von Gelehrten und Musikliebhabern gleicherma+en gefeiert und studiert, und sein Name bleibt ein Synonym für die Schönheit und Kraft des Operngesangs.



