


Das Geheimnis der Inkondensibilität: Die Geheimnisse nicht komprimierbarer Materialien enthüllen
Als Inkondensibilität wird die Eigenschaft bestimmter Materialien bezeichnet, die nicht in ein kleineres Volumen kondensiert oder komprimiert werden können, ohne einen Phasenübergang zu durchlaufen. Mit anderen Worten: Diese Materialien sind nicht in der Lage, ihren Zustand von fest zu flüssig oder gasförmig zu ändern, selbst wenn sie hohen Drücken oder Temperaturen ausgesetzt werden.
Inkondensibilität ist eine seltene Eigenschaft, die typischerweise bei Materialien mit starken intermolekularen Kräften, wie Polymeren oder biologischen Molekülen, auftritt . Diese Kräfte hindern die Moleküle daran, sich frei und leicht aneinander vorbeizubewegen, was es ihnen erschwert, ihren Zustand zu ändern. Infolgedessen neigen inkondensierbare Materialien dazu, sehr steif und spröde zu sein und können ungewöhnliche Eigenschaften wie eine negative Poisson-Zahl aufweisen.
Inkondensibilität ist eine wichtige Eigenschaft in vielen industriellen und technologischen Anwendungen, insbesondere bei der Entwicklung neuer Materialien und Technologien. Beispielsweise werden inkondensierbare Materialien für den Einsatz in fortschrittlichen Verbundwerkstoffen, Hochleistungsbeschichtungen und anderen Spezialanwendungen erforscht, bei denen hohe Festigkeit und Steifigkeit erforderlich sind.



