


Der Niedergang der mykenischen Zivilisation: Die submykenische Zeit verstehen
Submykenisch ist ein Begriff, der die spätere Phase der mykenischen Zivilisation beschreibt, die durch einen Rückgang der Macht und des Einflusses der mykenischen Paläste gekennzeichnet war. Es wird angenommen, dass diese Phase um 1200 v. Chr. begann und bis zum Zusammenbruch der mykenischen Zivilisation um 1100 v. Chr. andauerte. Während dieser Zeit begannen die mykenischen Paläste ihre Macht und ihren Einfluss zu verlieren und die Gesellschaft wurde stärker fragmentiert und dezentralisiert. In der submykenischen Zeit entstanden kleinere, weniger zentralisierte Siedlungen und es kam zum Niedergang der gro+en, palastzentrierten Gesellschaften, die die frühere mykenische Zeit geprägt hatten. Die submykenische Zeit war durch eine Reihe bedeutender Veränderungen im mykenischen Zeitalter gekennzeichnet Welt, einschlie+lich des Niedergangs von Handel und Gewerbe, des Aufstiegs kleinerer, stärker lokalisierter politischer Einheiten und des Wachstums einer stärker dezentralisierten, fragmentierten Gesellschaft. In dieser Zeit begann auch der Zusammenbruch der mykenischen Zivilisation, der schlie+lich durch das griechische Mittelalter ersetzt wurde.
Insgesamt stellt die submykenische Zeit einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der mykenischen Zivilisation dar und markierte das Ende des Palastes -zentrierte Gesellschaften, die die frühere mykenische Zeit und den Beginn einer stärker dezentralisierten, fragmentierten Gesellschaft geprägt hatten.



