


Dhoora verstehen: Der Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt im Hinduismus und Buddhismus
Dhoora ist ein Begriff, der im Hinduismus und Buddhismus verwendet wird und sich auf den Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt bezieht. Es ist auch als Samsara oder Rad des Lebens bekannt. In diesem Kreislauf sind die Wesen in einem Kreislauf aus Leiden und Unwissenheit gefangen und können sich nicht aus dem Kreislauf von Geburt und Tod befreien. Das Ziel der spirituellen Praxis in diesen Traditionen besteht darin, sich von der Dhoora zu befreien und Erleuchtung oder Moksha zu erlangen.
Im Hinduismus wird angenommen, dass die Dhoora durch das Gesetz des Karma angetrieben wird, das besagt, dass jede Handlung Konsequenzen hat. Gute Taten führen zu gutem Karma und schlechte Taten führen zu schlechtem Karma, und diese karmischen Schulden werden von einem Leben auf das nächste übertragen und beeinflussen die Umstände der nächsten Geburt eines Menschen. Das ultimative Ziel des Hinduismus besteht darin, Moksha oder Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt zu erlangen, indem man das angesammelte Karma durch spirituelle Praktiken wie Yoga und Meditation verbrennt.
Im Buddhismus wird die Dhoora als Ergebnis von Unwissenheit und Anhaftung angesehen. Wesen sind im Kreislauf des Leidens gefangen, weil sie nicht in der Lage sind, die wahre Natur der Realität zu erkennen und an weltlichen Freuden und Besitztümern hängen. Das Ziel der buddhistischen Praxis besteht darin, Erleuchtung oder Nirvana zu erreichen, das ist der Zustand der Befreiung vom Kreislauf der Wiedergeburt und der Beseitigung von Unwissenheit und Anhaftung.
Insgesamt unterstreicht das Konzept von Dhoora die zyklische Natur der Existenz und die Bedeutung spiritueller Praxis bei der Befreiung aus dem Kreislauf des Leidens und beim Erreichen eines höheren Bewusstseinszustandes.



