


Die Bedeutung des Apolytikion im orthodoxen und byzantinischen katholischen Gottesdienst verstehen
Apolytikion (griechisch: ἀπολυτίκιον, wörtlich „Entlassung“) ist eine Hymne, die in der orthodoxen und byzantinischen katholischen Tradition während der göttlichen Liturgie und anderen Gottesdiensten gesungen wird. Es wird typischerweise nach der Lesung des Epistels und vor der Lesung des Evangeliums gesungen.
Das Apolytikion ist ein kurzer Hymnus, der vom Priester oder Diakon auf der Grundlage der liturgischen Feier des Tages ausgewählt wird und normalerweise von einer bestimmten Melodie und musikalischen Untermalung begleitet wird. Die Hymne soll ein Fürbitte- und Lobgebet an Gott sein und drückt häufig Themen wie Dankbarkeit, Flehen und Verherrlichung Gottes aus. Neben der Verwendung während der göttlichen Liturgie kann das Apolytikion auch bei anderen Gottesdiensten gesungen werden Gottesdienste wie Beerdigungen, Hochzeiten und Segnungen. Es ist ein wichtiger Teil der liturgischen Tradition der ostorthodoxen und byzantinischen katholischen Kirchen und dient den Gläubigen als Möglichkeit, ihre Hingabe und ihren Glauben an Gott durch Musik und Gebete zum Ausdruck zu bringen.



