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Die kontroverse Geschichte der Tatarisierung und ihre Auswirkungen auf Minderheitenkulturen

Tatarisierung (Turkvölker) bezieht sich auf die Assimilation oder erzwungene Konvertierung nichttürkischer Völker, insbesondere Slawen und Griechen, in die türkische Kultur, Sprache und Religion. Dieser Prozess wurde im Laufe der Geschichte vom Osmanischen Reich und anderen türkischen Staaten durchgeführt. Der Begriff „Tataren“ wurde verwendet, um diese assimilierten Völker zu beschreiben, die als minderwertig galten und oft gewaltsam zum Islam konvertiert wurden.

Das Konzept der Tatarisierung wurde auch verwendet, um die Unterdrückung nichttürkischer Kulturen und Sprachen zu rechtfertigen wie die erzwungene Migration nichttürkischer Bevölkerungsgruppen. Es wurde auch verwendet, um die Aneignung nichttürkischen Kulturerbes und die Auslöschung nichttürkischer Identitäten zu rechtfertigen.

In der Neuzeit wird der Begriff „Tatarisierung“ oft mit der Assimilation von Minderheitengruppen in die vorherrschende Kultur, insbesondere in Ländern, in Verbindung gebracht mit türkischer Mehrheit. Es wird als eine Form des kulturellen Völkermords angesehen, bei dem die Identität und Kultur von Minderheitengruppen ausgelöscht oder unterdrückt werden, um sich der vorherrschenden Kultur anzupassen -Türkische Kulturen und Identitäten im Laufe der Geschichte. In vielen Teilen der Welt ist es auch heute noch ein heikles Thema.

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