


Die Kunst des Salchow-Sprungs im Eiskunstlauf
Der Salchow ist ein Eiskunstlaufsprung, benannt nach dem schwedischen Eiskunstläufer Ulrich Salchow, der ihn Ende des 19. Jahrhunderts erstmals ausführte. Es handelt sich um eine Art Zehenpick-Sprung, bei dem der Skater von einem Fu+ abspringt und auf dem anderen landet, wobei er die Kante der Kufe nutzt, um Kraft und Höhe zu erzeugen.
Bei einem Salchow-Sprung ist der Absprungfu+ bei Männern und Frauen normalerweise der linke Fu+ der rechte Fu+ bei Frauen, der Landefu+ der gegenüberliegende Fu+. Beim Sprung handelt es sich um eine Drehung im Uhrzeigersinn in der Luft, wobei sich der Körper des Läufers um eine vertikale Achse dreht, während die Beine und Arme ausgestreckt sind.
Der Salchow gilt aufgrund seiner technischen Anforderungen und der Notwendigkeit einer Präzision als einer der schwierigsten Sprünge im Eiskunstlauf Timing und Kontrolle. Es wird oft in Kombination mit anderen Sprüngen und Drehungen ausgeführt, um komplexe Kombinationen und Routinen zu erstellen.



