


Die Leistungsfähigkeit virtueller Dateisysteme freisetzen: Ein Leitfaden zu VFS
VFS steht für Virtual File System. Dabei handelt es sich um eine Softwarekomponente, die es mehreren Betriebssystemen ermöglicht, auf dasselbe Dateisystem zuzugreifen, als wäre es eine lokale Festplatte. Auf diese Weise können Sie Remote-Dateisysteme bereitstellen und verwenden, als wären sie lokal, ohne die Daten physisch auf Ihren lokalen Computer verschieben zu müssen. Beispielsweise können Sie VFS verwenden, um eine Netzwerkfreigabe oder einen FTP-Server als lokales Laufwerk bereitzustellen Sie können auf Dateien an diesem Remote-Standort zugreifen, als ob sie auf Ihrer lokalen Festplatte gespeichert wären. Dies ist besonders nützlich für die gemeinsame Arbeit, bei der mehrere Personen auf dieselben Dateien zugreifen müssen, oder für die Sicherung wichtiger Daten an einem entfernten Standort.
VFS kann auch zum Erstellen virtueller Laufwerke verwendet werden, die nicht physisch auf dem Computer vorhanden sind. Beispielsweise können Sie mit VFS ein virtuelles CD/DVD-Laufwerk erstellen, das ein Abbild einer physischen CD/DVD enthält, sodass Sie auf den Inhalt der Disc zugreifen können, ohne das physische Medium in Ihren Computer einlegen zu müssen.



