


Die vergessene Geschichte von Lorgnettes: Eine Lupe aus dem 19. Jahrhundert
Lorgnette ist eine Art Handlupe, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert beliebt war. Es wurde zum Vergrö+ern von Text oder anderen Objekten verwendet und wurde der Einfachheit halber oft in einer Tasche oder Handtasche getragen.
Das Wort „lorgnette“ stammt aus der französischen Sprache, wo es ursprünglich zur Beschreibung eines kleinen Fernglasteleskops verwendet wurde. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff auf jede Art von Handlupe angewendet, unabhängig von ihrer Grö+e oder Form. Lorgnetten wurden häufig von Menschen verwendet, die Kleingedrucktes lesen oder Objekte genau untersuchen mussten, beispielsweise Gelehrte, Sammler und Wissenschaftler. Sie waren auch bei Frauen beliebt, die sie möglicherweise dazu nutzten, ihr Gesicht im Spiegel zu betrachten oder die Details ihrer Handarbeiten zu studieren Kontexte, etwa in Museen oder Bibliotheken, wo sie zur Untersuchung seltener Dokumente oder Artefakte eingesetzt werden.



