


Die vergessene Kunst der Bradoons: Die Geschichte der geflochtenen Frisuren aufdecken
Bradoons (auch Braidons oder Broidins geschrieben) ist ein archaischer Begriff für eine Art Zopf oder Zopf, der typischerweise aus Haaren besteht. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde es häufig verwendet, um aufwändige Frisuren zu beschreiben, die von Frauen getragen wurden, insbesondere solche mit mehreren Schichten von Zöpfen und Knoten.
Das Wort „bradoon“ leitet sich vom altfranzösischen Wort „broidin“ ab, was „Zopf“ bedeutet. Es wurde oft in Verbindung mit anderen Wörtern verwendet, um bestimmte Arten von Brautfrisuren zu beschreiben, wie zum Beispiel „Bradoon aus Haaren“ oder „Bradoon aus Spitze“. Mit „Zopf“ werden üblicherweise alle Arten von Flechtfrisuren bezeichnet. Allerdings findet sich der Begriff „Bradoon“ noch immer in historischen Texten und Beschreibungen traditioneller Frisuren aus dem 16. und 17. Jahrhundert.



