


Divisionismus in der Kunstgeschichte verstehen
Unter Divisionismus versteht man in der Kunstgeschichte einen Malstil, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert vor allem in Italien und Frankreich entstand. Es bezieht sich auf die Praxis, eine Komposition in verschiedene Bereiche oder Abschnitte zu unterteilen, die jeweils mit einer anderen Technik oder einem anderen Stil behandelt werden. Dies kann die Verwendung verschiedener Pinselstriche, Farben oder Texturen umfassen, um dem Bild ein Gefühl von Tiefe und Komplexität zu verleihen. Der Divisionismus wurde häufig von Künstlern eingesetzt, die sich von traditionellen Maltechniken lösen und ein moderneres, dynamischeres und moderneres Bild schaffen wollten ausdrucksstarker Stil. Zu den berühmtesten Malern des Divisionismus zählen Georges Seurat, Paul Signac und Henri-Edmond Cross.
Der Begriff „divisionistisch“ wird heute nicht mehr häufig verwendet, findet sich aber immer noch in einigen kunsthistorischen Texten und Diskussionen. Es wird oft verwendet, um Gemälde zu beschreiben, die diesen besonderen Stil aufweisen, oder um sie von anderen Werken zu unterscheiden, die traditionellere Techniken verwenden.



