


Ebro: Der zweitlängste Fluss in Spanien
Der Ebro (spanisch: Río Ebre, katalanisch: Riu Ebre) ist ein Fluss in Spanien, der durch die autonomen Gemeinschaften Aragonien, Katalonien und Valencia flie+t. Er ist nach dem Tejo der zweitlängste Fluss Spaniens und der längste Fluss der Iberischen Halbinsel. Der Ebro hat eine Gesamtlänge von etwa 900 Kilometern (560 Meilen) und entwässert eine Fläche von etwa 72.000 Quadratkilometern (28.000 Quadratmeilen).
Der Ebro entspringt in den Pyrenäen in der Provinz Huesca, Aragonien, und flie+t südwestlich durch die Provinzen von Zaragoza, Lleida und Tarragona, bevor es ins Mittelmeer mündet. Der Fluss ist eine wichtige Wasserquelle für Bewässerung und Wasserkraft und sein Becken beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna.
Der Ebro hat eine bedeutende Rolle in der Geschichte und Kultur Spaniens gespielt, insbesondere in den Regionen Aragonien und Valencia. Seit Jahrhunderten ist es ein wichtiger Transportweg und seine fruchtbaren Täler haben seit prähistorischen Zeiten menschliche Siedlungen beherbergt. Der Fluss ist auch für seine jährlichen Überschwemmungen bekannt, die im Laufe der Zeit die Landschaft und die landwirtschaftlichen Praktiken der Region geprägt haben.



