


Krimmer-Angriffe in Kryptographie und sicherer Mehrparteienberechnung verstehen
Krimmer ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kryptographie und sicherer Mehrparteienberechnung verwendet wird. Es handelt sich um eine Art von Angriff, der auf ein Protokoll gestartet werden kann, das homomorphe Verschlüsselung verwendet. Dabei handelt es sich um eine Technik, mit der Berechnungen an verschlüsselten Daten durchgeführt werden können, ohne diese zuvor zu entschlüsseln. Bei einem Krimmer-Angriff manipuliert ein Angreifer die Eingaben in die homomorphe Verschlüsselung Verschlüsselungsschema so zu verwenden, dass die Ausgabe der Berechnung irreführend oder falsch ist. Dies kann durch Hinzufügen von Rauschen zu den Eingabedaten oder durch Ausnutzen von Schwachstellen bei der Implementierung des homomorphen Verschlüsselungsschemas erreicht werden. Das Ziel des Angriffs besteht darin, das System dazu zu verleiten, ein falsches Ergebnis zu erzeugen, das dazu genutzt werden kann, unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen zu erhalten oder das Verhalten des Systems zu manipulieren.
Krimmer-Angriffe sind eine Art Seitenkanalangriff, das hei+t, sie nutzen aus Informationen über die Implementierung des Systems zu erhalten, anstatt das System direkt anzugreifen. Sie sind oft schwer zu erkennen und können sehr effektiv gegen Systeme sein, die aus Sicherheitsgründen stark auf homomorphe Verschlüsselung angewiesen sind. Um Krimmer-Angriffe zu verhindern, ist es wichtig, robuste kryptografische Techniken zu verwenden und die Eingaben in ein homomorphes Verschlüsselungsschema sorgfältig zu validieren, bevor sie in Berechnungen verwendet werden.



