


Leptomeningitis verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Leptomeningitis ist eine seltene entzündliche Erkrankung, die die Hirnhäute betrifft, die Schutzmembranen, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken. Sie wird durch das Eindringen von Immunzellen in die Hirnhäute verursacht, was zu einer Entzündung und Schädigung des umliegenden Gewebes führt. Übelkeit und Erbrechen
* Verwirrung und Orientierungslosigkeit
* Krampfanfälle
* Schwäche oder Lähmung in Armen und Beinen
* Sehstörungen
Leptomeningitis kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:
* Virusinfektionen wie Herpes simplex oder West-Nil-Virus
* Bakterielle Infektionen wie z B. Lyme-Borreliose oder Tuberkulose
* Pilzinfektionen wie Kryptokokken-Meningitis
* Parasitäre Infektionen wie Toxoplasmose
* Krebs wie Lymphom oder Leukämie
* Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose oder rheumatoide Arthritis
Leptomeningitis wird durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung und Labortests diagnostiziert und bildgebende Untersuchungen wie CT- oder MRT-Scans. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung ab, kann aber auch Antibiotika, antivirale Medikamente oder eine Operation zur Entfernung von Abszessen oder Tumoren umfassen. In schweren Fällen kann eine Leptomeningitis lebensbedrohlich sein und einen Krankenhausaufenthalt und eine Intensivpflege erfordern.



