


Oophorektomie verstehen: Verfahren, Genesung und Auswirkungen auf Hormone
Unter Oophorektomie versteht man die chirurgische Entfernung eines oder beider Eierstöcke. Es handelt sich um ein Verfahren, das manchmal zur Behandlung bestimmter Erkrankungen wie Eierstockzysten, Myomen oder Krebs durchgeführt wird. Der Begriff „Oophorosalpingektomie“ bezieht sich speziell auf die Entfernung der Eileiter zusätzlich zu den Eierstöcken. Dieser Eingriff wird typischerweise dann durchgeführt, wenn Bedenken hinsichtlich Krebs oder anderen Anomalien in den Eileitern bestehen.
Die Operation erfolgt normalerweise durch Laparotomie (einen Einschnitt im Bauchraum) oder Laparoskopie (ein minimalinvasiver Eingriff mit einer Kamera und kleinen Einschnitten). Der Eingriff dauert in der Regel etwa 1–2 Stunden, abhängig von der Komplexität des Falles. Nach der Operation können bei Frauen Unwohlsein, Schmerzen und Schwellungen im Bauchbereich auftreten. Aufgrund der Entfernung der Eierstöcke kann es auch zu hormonellen Veränderungen wie Hitzewallungen und Scheidentrockenheit kommen. Diese Symptome sind in der Regel vorübergehend und können mit Medikamenten und anderen Behandlungen behandelt werden. Es ist wichtig, dass Frauen, die sich einer Oophorektomie unterzogen haben, regelmä+ig Kontakt zu ihrem Arzt aufnehmen, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten, und um ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu überwachen.



