


Vertrautheit verstehen: Die Psychologie des Wohlfühlens
Vertrautheit bezieht sich auf das Gefühl, sich mit etwas, beispielsweise einer Person, einem Ort oder einer Aktivität, wohl und wohl zu fühlen. Es kann sich auch auf den Zustand beziehen, in dem man bekannt oder weithin anerkannt ist.
Zum Beispiel kann eine Person, die in einer Kleinstadt aufgewachsen ist, ein starkes Gefühl der Vertrautheit mit den örtlichen Bräuchen und Traditionen verspüren, während jemand, der gerade dorthin gezogen ist Eine neue Stadt verspürt möglicherweise einen Mangel an Vertrautheit mit ihrer Umgebung. Ebenso mag ein berühmter Schauspieler vielen Menschen bekannt und vertraut sein, aber ein unbekannter Schauspieler mag den meisten unbekannt sein.
In der Psychologie wird Vertrautheit oft im Kontext der kognitiven Psychologie und des Gedächtnisses untersucht. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen dazu neigen, sich Informationen besser zu merken, wenn sie in einem vertrauten Kontext präsentiert werden, als in einem unbekannten. Dies ist als „Vertrautheitsprinzip“ bekannt und legt nahe, dass sich Menschen eher an Informationen erinnern, wenn diese mit etwas in Verbindung stehen, das sie bereits kennen oder als vertraut empfinden.



