


Virämie verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Unter Virämie, auch virämisch geschrieben, versteht man das Vorhandensein eines Virus im Blutkreislauf. Sie tritt auf, wenn ein Virus den Körper infiziert und sich in Blutzellen oder anderen Geweben vermehrt. Der Begriff „Virämie“ bezieht sich auf die Konzentration viraler Partikel im Blut, die durch verschiedene diagnostische Tests gemessen werden kann. Virämie kann bei Menschen mit akuten oder chronischen Virusinfektionen wie HIV, Hepatitis B und C sowie Grippe auftreten. Es kann sich auch um eine Komplikation einer Organtransplantation oder anderer medizinischer Eingriffe handeln, bei denen lebende Viren zum Einsatz kommen.
In einigen Fällen kann Virämie zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Sepsis, Meningitis oder Enzephalitis führen, insbesondere wenn das Virus nicht umgehend behandelt wird und effektiv. Die Behandlungsmöglichkeiten für Virämie hängen von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung ab und können antivirale Medikamente, unterstützende Ma+nahmen und andere Therapien umfassen.



