


Achänenfrüchte verstehen: Struktur, Eigenschaften und Beispiele
Achäne ist eine Fruchtart, die sich durch ihre geringe Grö+e, Härte und das Fehlen einer sichtbaren Narbe oder eines Griffels auszeichnet. Es handelt sich um eine trockene, einsamige Frucht, die häufig in der Familie der Korbblütler (Asteraceae) vorkommt, zu der Gänseblümchen, Sonnenblumen und Chrysanthemen gehören. Achene-Früchte entstehen typischerweise aus der Verschmelzung von drei Blütenorganen: dem Eierstock, dem Griffel und der Narbe. Der Eierstock ist der untere Teil der Blüte, der die Eizellen (Eier) enthält, während der Griffel die lange, dünne Struktur ist, die den Eierstock mit der Narbe verbindet. Das Stigma ist die klebrige Oberfläche an der Spitze des Stempels (die lange, dünne Struktur, die den Eierstock mit den Eizellen verbindet), die Pollen aufnimmt. Bei einer Achänenfrucht wird die Eierstockwand hart und trocken und bildet eine schützende Hülle um das einzelne Samen drin. Der Griffel und die Narbe fehlen oft oder sind stark verkleinert, und der Samen löst sich aus der Frucht, wenn sie reift. Achänenfrüchte kommen häufig in Pflanzen vor, die viele kleine Samen produzieren, wie zum Beispiel Löwenzahn, Gänseblümchen und Sonnenblumen.



