


Alain-Fournier: Das mysteriöse und tragische Leben eines französischen Literaturmeisters
Alain-Fournier war ein französischer Schriftsteller und Philosoph, der vor allem durch seinen Roman „Le Grand Meaulnes“ (Die gro+en Meaulnes) bekannt wurde, der als eines der grö+ten Werke der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts gilt. Er wurde 1885 geboren und starb 1914 im Alter von 29 Jahren während des Ersten Weltkriegs.
Alain-Fourniers richtiger Name war Henri-Alban Fournier, aber er nahm den Pseudonym Alain-Fournier an, um sich von seinem Vater zu unterscheiden, der es war auch Henri Fournier genannt. Er studierte Philosophie an der Sorbonne und wurde später Lehrer, doch zu seinen Lebzeiten hatte er nie gro+e Erfolge. Erst nach seinem Tod wurde sein Roman „Le Grand Meaulnes“ berühmt und etablierte ihn als eine der führenden Figuren der französischen Literatur.
„Le Grand Meaulnes“ ist eine Coming-of-Age-Geschichte, die im späten 19. Jahrhundert spielt erzählt das Leben eines jungen Mannes namens François Seurel, der sich in eine mysteriöse und charismatische Figur namens Augustin Meaulnes verliebt. Der Roman behandelt Themen wie Liebe, Freundschaft und die Suche nach Identität und ist für seine poetische Prosa und traumhafte Atmosphäre bekannt.
Alain-Fourniers weitere Werke umfassen mehrere Kurzgeschichten und Essays sowie eine Sammlung von Briefen an seine Freunde und Familie. Trotz seiner kurzen Karriere und seines frühen Todes gilt er als einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, und sein Werk wird auch heute noch viel gelesen und studiert.



