


Antimykotika verstehen: Arten, Verwendungen und Wirksamkeit
Unter Antimykotikum versteht man eine Substanz oder ein Mittel, das Pilze hemmen oder abtöten kann. Antimykotika werden häufig zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Fu+pilz, Ringelflechte und Candidiasis eingesetzt. Sie kommen in verschiedenen Formen vor, darunter Cremes, Salben, Pulver und orale Medikamente. Antimykotika wirken, indem sie die Zellmembran von Pilzen zerstören, was letztendlich zu deren Tod führt. Einige Antimykotika zielen auf bestimmte Enzyme oder Proteine ab, die in Pilzzellen vorkommen, während andere die Fähigkeit des Pilzes beeinträchtigen, Nährstoffe aufzunehmen oder sich zu vermehren.
Beispiele für Antimykotika sind:
1. Miconazol: Eine topische Creme, die häufig zur Behandlung von Fu+pilz und anderen Pilzinfektionen der Haut verwendet wird.
2. Fluconazol: Ein orales Medikament zur Behandlung systemischer Pilzinfektionen wie Candidämie und Kryptokokkose.
3. Amphotericin B: Ein Breitband-Antimykotikum, das gegen viele Arten von Pilzen wirksam ist, einschlie+lich solcher, die gegen andere Antimykotika resistent sind.
4. Terbinafin: Ein orales Medikament zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und Nägel, wie z. B. Ringelflechte und Onychomykose.
5. Clotrimazol: Eine topische Creme zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut wie Fu+pilz und Juckreiz. Antimykotika werden auch in der Landwirtschaft eingesetzt, um Nutzpflanzen vor Pilzkrankheiten zu schützen, und in der Industrie, um das Wachstum von Pilzen auf Oberflächen und Geräten zu verhindern.



