


Der vergessene Streit um Texola: Eine Lektion in Grenzdiplomatie
Texola ist ein Begriff, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Beschreibung einer Landregion verwendet wurde, die sowohl von Texas als auch von Oklahoma beansprucht wurde. Das Gebiet lag am Red River, der die Grenze zwischen den beiden Staaten bildete.
Der Name „Texola“ wurde aus den Wörtern „Texas“ und „Oklahoma“ geprägt und zur Beschreibung der Region verwendet, da nicht klar war, welche Der Staat hatte die Gerichtsbarkeit über das Gebiet. Die Texola-Frage war Gegenstand eines langjährigen Streits zwischen Texas und Oklahoma, und erst 1925 einigten sich die beiden Staaten darauf, die Frage durch eine Reihe von Umfragen und Verhandlungen zu lösen. Heute ist der Begriff „Texola“ nicht mehr gültig länger verwendet, und die Region gilt als Teil von Texas und Oklahoma. Die Geschichte von Texola ist jedoch ein interessantes Beispiel dafür, wie Streitigkeiten über Grenzgebiete durch Diplomatie und Zusammenarbeit zwischen Staaten beigelegt werden können.



