


Die Bedeutung von Abas in Kulturen des Nahen Ostens und Nordafrikas
Abas (arabisch: أباس) ist ein Begriff, der im Nahen Osten und in Nordafrika für eine Art traditioneller langer Mantel oder Umhang verwendet wird. Der Abas besteht typischerweise aus Wolle oder Baumwolle und wird sowohl von Männern als auch von Frauen als Symbol für Würde, Respekt und kulturelle Identität getragen.
Der Abas hat in der Region eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, als er von Königen getragen wurde und Adel. Auch heute noch wird es zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Festen und religiösen Anlässen getragen. Der Abas wird auch von traditionellen Tänzern und Musikern als Teil ihrer Auftrittskleidung getragen.
In einigen Ländern wird der Abas auch als Symbol politischer oder sozialer Zugehörigkeit verwendet. Im Irak beispielsweise wird der Abas von Mitgliedern der regierenden Baath-Partei als Zeichen ihrer Loyalität gegenüber der Partei und ihrer Ideologie getragen. Auch in Algerien wird der abas von Mitgliedern der Nationalen Befreiungsfront (FLN) als Symbol ihres Engagements für die Revolution und den Unabhängigkeitskampf getragen.
Insgesamt ist der abas ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes des Nahen Ostens und Nordafrika, und es wird auch heute noch in vielen verschiedenen Kontexten getragen und gefeiert.



