


Die erstaunliche Anpassung des Digitigradismus bei Tieren
Digitigradismus ist ein Begriff, der die Fähigkeit einiger Tiere wie Reptilien und Amphibien beschreibt, ihre Finger (Finger oder Zehen) so zu bewegen, dass sie Oberflächen greifen oder erklimmen können. Dies kann bei Arten wie Geckos, Chamäleons und einigen Schlangen- und Eidechsenarten beobachtet werden.
Beim Digitigradismus sind die Finger in der Lage, sich in mehrere Richtungen zu biegen und zu beugen, sodass das Tier Oberflächen problemlos greifen und darüber kriechen kann. Dies steht im Gegensatz zu anderen Formen der Fortbewegung wie Gehen oder Laufen, die auf der Bewegung des gesamten Körpers und nicht der einzelnen Gliedma+en beruhen.
Digitigradismus wird häufig bei Arten beobachtet, die in Baum- oder Felsumgebungen leben und dort klettern können und das Festhalten an Oberflächen ist überlebenswichtig. Es ist auch eine wichtige Anpassung für viele Arten, die in der Lage sind, Farbe oder Textur zu ändern, um sich an ihre Umgebung anzupassen, da sie mit ihren Fingern Äste oder Steine festhalten und daran entlang kriechen können, ohne entdeckt zu werden.



