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Die faszinierende Geschichte und Kultur des Dungan-Volkes

Dungan (auch Duncan oder Dunkin geschrieben) ist ein Begriff, der eine Gruppe von Menschen beschreibt, von denen man annimmt, dass sie Nachkommen von Dschingis Khans Soldaten und einheimischen Frauen in Zentralasien sind, insbesondere im heutigen Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan und Turkmenistan. Das Wort „Dungan“ leitet sich von der chinesischen Aussprache des mongolischen Wortes „dunqan“ ab, was „Mensch“ bedeutet.

Die Dunganer sind eine einzigartige ethnische Gruppe mit eigener Sprache, eigenen Bräuchen und Traditionen. Sie wurden historisch mit dem Islam in Verbindung gebracht, aber viele praktizierten auch andere Religionen, darunter Buddhismus und Christentum. Heute leben schätzungsweise etwa 10 Millionen Dunganer in Zentralasien und China.

Die Geschichte der Dunganer ist komplex und wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Reichen und Kolonisatoren beeinflusst. Sie waren Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt, insbesondere während der Sowjetzeit, als viele gezwungen wurden, die russische Sprache und Kultur anzunehmen. Auch heute noch stehen die Dungans vor der Herausforderung, ihr kulturelles Erbe zu bewahren und ihre Identität in einer sich schnell verändernden Welt zu bewahren.

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