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Die faszinierende Geschichte von Plexodont-Prothesen: Eine geflochtene Lösung für ein natürlich aussehendes Lächeln

Plexodont (von griechisch „plexus“ für „Geflecht“ und „odous“ für „Zahn“) ist ein in der Zahnheilkunde verwendeter Begriff für eine Art Zahnrestauration, bei der menschliches Haar in die Zähne geflochten wird. Es wurde im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert populär gemacht, um Zahnprothesen ein natürlich aussehendes Aussehen zu verleihen, insbesondere für Frauen, die ihre Prothese verbergen und dennoch modisch aussehen wollten. Der Prozess der Herstellung einer Plexodont-Prothese umfasste das Einflechten von menschlichem Haar Das Prothesengerüst besteht typischerweise aus Metall oder Acryl, um einen natürlich aussehenden Zahnfleischrand zu schaffen und alle freiliegenden Zähne abzudecken. Das Haar wurde in der Regel vom eigenen Kopf des Patienten oder von einem Spender gewonnen und mit einem speziellen Kleber an der Prothese befestigt.

Plexodont-Prothesen galten als ästhetisch ansprechendere Alternative zu herkömmlichen Prothesen, die oft als voluminös und auffällig angesehen wurden. Sie hatten jedoch einige Nachteile, z. B. neigten sie zum Haarausfall und erforderten regelmä+ige Wartung, damit sie immer gut aussehen. Heutzutage werden Plexodont-Prothesen nicht mehr häufig verwendet, da sie in der Zahnheilkunde weitgehend durch modernere Materialien und Techniken ersetzt wurden.

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