


Die Gefahren von Verallgemeinerungen: Ungenaue Annahmen erkennen und in Frage stellen
Ein Generalisierer ist eine Person, die Verallgemeinerungen vornimmt. Verallgemeinerungen sind Aussagen, die auf unvollständigen oder ungenauen Informationen basieren und oft verwendet werden, um Annahmen über Menschen, Situationen oder Dinge zu treffen.
Wenn beispielsweise jemand sagt „Alle Hunde sind faul“, ist das eine Verallgemeinerung, weil sie nicht für alle zutreffend ist Hunde. Jeder Hund ist ein Individuum und hat seine eigene einzigartige Persönlichkeit und sein eigenes Verhalten. Generalisierer treffen oft Annahmen über Menschen oder Situationen, die auf begrenzten Informationen oder Vorurteilen basieren. Diese Annahmen können schädlich sein und negative Stereotypen aufrechterhalten. Es ist wichtig, sich unserer eigenen Vorurteile bewusst zu sein und andere herauszufordern, wenn sie Verallgemeinerungen machen, die nicht korrekt oder fair sind.
Hier sind einige Beispiele für Verallgemeinerungen:
1. Stereotypen: Dies sind Menschen, die auf der Grundlage begrenzter Informationen wie Rasse, Geschlecht oder Alter Annahmen über andere treffen. Eine stereotype Sicht auf ältere Erwachsene könnte beispielsweise darin bestehen, dass sie alle auf ihre Art und Weise festgelegt sind und nicht in der Lage sind, neue Dinge zu lernen.
2. Etikettierer: Dabei handelt es sich um Personen, die andere mit vereinfachenden und ungenauen Bezeichnungen wie „faul“ oder „unzuverlässig“ abstempeln. Etikettierung kann schädlich sein, weil sie negative Erwartungen wecken und das Potenzial der Person, die mit einem Etikett versehen wird, einschränken kann.
3. Übergeneralisierer: Dies sind Menschen, die auf der Grundlage einer einzelnen Erfahrung oder Information Verallgemeinerungen vornehmen. Wenn jemand beispielsweise eine schlechte Erfahrung mit einer Person aus einem bestimmten Land gemacht hat, könnte er annehmen, dass alle Menschen aus diesem Land gleich sind.
4. Katastrophenverursacher: Dies sind Menschen, die die negativen Aspekte einer Situation übertreiben und auf der Grundlage begrenzter Informationen Annahmen über die Zukunft treffen. Jemand, der zum Beispiel zu Katastrophen neigt, könnte annehmen, dass ein kleines Problem zu einer Katastrophe führen wird. Dadurch können wir eine inklusivere und respektvollere Kommunikation fördern.



