


Die Geheimnisse bakterieller Persister entschlüsseln: Ein Schlüssel zu einer besseren Antibiotikatherapie
Persisten sind eine Art Bakterienzelle, die die Exposition gegenüber Antibiotika und anderen Stressfaktoren überleben kann. Diese Zellen können in einen Ruhezustand übergehen, wodurch sie weniger anfällig für die Abtötung durch Antibiotika und andere Therapien sind. Persister können über längere Zeiträume, manchmal über Jahre hinweg, inaktiv bleiben, bis die Bedingungen für ihr Wachstum und ihre erneute Vermehrung günstig werden. Es wird angenommen, dass Persister ein wichtiger Faktor bei der Widerspenstigkeit bakterieller Infektionen wie Tuberkulose und anderer mykobakterieller Infektionen sind sowie bei der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen. Sie können auch dazu beitragen, dass bakterielle Infektionen im Körper fortbestehen, selbst nach einer Behandlung mit Antibiotika. Die Forschung zu Persistenzen ist im Gange und Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung neuer Strategien zur Bekämpfung dieser Zellen, um die Wirksamkeit der Antibiotikatherapie zu verbessern und zu verhindern Entwicklung einer Antibiotikaresistenz.



