


Die Geschichte und das Erbe der Mimeographie: Ein Rückblick auf den Vervielfältigungsprozess des frühen 20. Jahrhunderts
Bei der Mimeografie handelt es sich um einen Prozess der Vervielfältigung von geschriebenem oder getipptem Material mithilfe einer speziellen Schablone und Tinte. Es wurde im frühen 20. Jahrhundert vor dem Aufkommen der Fotokopiertechnologie häufig verwendet. Der Prozess umfasste die Erstellung einer Schablone des Originalmaterials, die dann zum Auftragen von Tinte auf mehrere Kopien des Dokuments verwendet wurde. Mimeographen wurden häufig in Schulen, Unternehmen und anderen Organisationen verwendet, um Kopien von Dokumenten wie Berichten, Briefen und Handzetteln anzufertigen. Der Begriff „Mimeographie“ kommt von den französischen Wörtern „mime“ (bedeutet „Nachahmung“) und „Graph“. " (bedeutet „Schreiben“). Der Vorgang wurde auch als „Schablonendruck“ oder „Ditoing“ bezeichnet. Mimeographen waren vor der weit verbreiteten Verwendung von Fotokopiergeräten beliebt, weil sie relativ kostengünstig und einfach zu bedienen waren, aber sie produzierten Kopien in geringerer Qualität als moderne Fotokopierer zum Erstellen handgefertigter Kunstdrucke. Mit dem Aufkommen der digitalen Drucktechnologie wurde die Mimeographie jedoch weitgehend durch modernere und effizientere Methoden zur Vervielfältigung von Dokumenten ersetzt.



