


Die Geschichte und Entwicklung der Derringer-Pistolen
Derringer sind kleine, leichte Pistolen, die im 18. und 19. Jahrhundert beliebt waren. Sie wurden oft als Ersatzwaffe oder zur Selbstverteidigung getragen, insbesondere von Frauen. Der Name „Derringer“ leitet sich vom Namen des berühmten Büchsenmachers Henry Deringer ab, der diese Pistolen als Erster herstellte. Derringer hatten typischerweise einen kurzen Lauf und ein kleines Kaliber, wodurch sie leicht zu verstecken und zu tragen waren. Sie wurden oft in einer Tasche oder Handtasche getragen, weshalb sie manchmal auch „Taschenpistolen“ genannt werden. Trotz ihrer geringen Grö+e waren Derringer für ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit bekannt und sowohl bei Männern als auch bei Frauen beliebt tragen. Echte Derringer werden jedoch immer noch von einigen Waffenherstellern hergestellt und verkauft und erfreuen sich bei Sammlern und Liebhabern historischer Schusswaffen gro+er Beliebtheit.



