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Die indigenen Völker der Karibik: Die Kariben

Carib ist ein Begriff zur Beschreibung der indigenen Völker der Karibik. Das Wort „Karibik“ leitet sich vom Namen der Insel Karukera ab, dem ursprünglichen Namen, den die dort lebenden Ureinwohner der Insel Trinidad gaben. Die Kariben waren eine vielfältige Gruppe von Völkern, die verwandte Sprachen sprachen und kulturelle Praktiken teilten, aber keine einzige, einheitliche Nation bildeten. Stattdessen bestanden sie aus vielen verschiedenen Stämmen und Gemeinschaften, von denen jede ihre eigenen Traditionen und Lebensweisen hatte.

Die Karibiken waren erfahrene Jäger und Sammler und lebten in kleinen Dörfern oder Weilern. Sie waren bekannt für ihr Fachwissen im Angeln und ihre Fähigkeit, Kanus und andere Wasserfahrzeuge herzustellen. Sie hatten auch eine reiche spirituelle Tradition mit einem komplexen Glaubenssystem, zu dem der Glaube an Geister und die Macht der Magie gehörte.

Die Ankunft europäischer Kolonisatoren in der Karibik hatte verheerende Auswirkungen auf die Karibik. Viele starben an von den Europäern eingeschleppten Krankheiten wie Pocken und Grippe. Andere wurden zur Plantagenarbeit gezwungen oder versklavt. Infolgedessen ging die Bevölkerung der Karibik dramatisch zurück und viele ihrer traditionellen Lebensweisen gingen verloren. Heute leben in Trinidad und Tobago nur noch wenige Tausend Karibiken, und sie kämpfen weiterhin darum, ihre Kultur und Traditionen zu bewahren.

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