


Die Monadologie von Leibniz verstehen: Ein umfassender Leitfaden
Monadologie ist eine philosophische Abhandlung von Gottfried Wilhelm Leibniz aus dem Jahr 1714. Es handelt sich um eine umfassende und systematische Darstellung seiner Metaphysik, die er „Monadologie“ nannte, weil sie sich mit der Natur einzelner Substanzen oder „Monaden“ befasst.
In dieser Abhandlung skizziert Leibniz seine Theorie des Universums als eines harmonischen Systems bereits existierender, unveränderlicher und unendlich kleiner Substanzen, die die Grundbausteine aller Dinge sind. Er argumentiert, dass diese Monaden die ultimative Realität sind und dass alles andere lediglich eine Erscheinung oder Manifestation dieser Monaden ist.
Leibniz‘ Monadologie hatte einen erheblichen Einfluss auf die westliche Philosophie, insbesondere in den Bereichen Metaphysik, Erkenntnistheorie und Wissenschaftsphilosophie . Es war auch Gegenstand vieler Debatten und Kritik und wird auch heute noch von Philosophen untersucht und interpretiert.



