


Drüsengewebe verstehen: Funktionen, Typen und Bedeutung
Unter Drüsen versteht man Drüsen oder Organe, die Substanzen wie Hormone, Enzyme oder andere Chemikalien produzieren und absondern. Diese Drüsen kommen im ganzen Körper vor und spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse. Einige Beispiele für Drüsen sind:
1. Endokrine Drüsen: Diese Drüsen produzieren Hormone, die direkt in den Blutkreislauf abgegeben werden und dabei helfen, verschiedene Körperfunktionen wie Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel und Fortpflanzungsprozesse zu regulieren. Beispiele für endokrine Drüsen sind die Bauchspeicheldrüse, die Schilddrüse, die Nebennieren und die Gonaden (Eierstöcke und Hoden).
2. Exokrine Drüsen: Diese Drüsen produzieren Substanzen, die über Kanäle abgesondert werden und dabei helfen, den Körper vor äu+eren Faktoren wie Krankheitserregern oder Toxinen zu schützen. Beispiele für exokrine Drüsen sind die Speicheldrüsen, Schwei+drüsen und Brustdrüsen.
3. Gemischte Drüsen: Diese Drüsen haben sowohl endokrine als auch exokrine Funktionen. Ein Beispiel für eine gemischte Drüse ist die Bauchspeicheldrüse, die Hormone (endokrine Funktion) und Verdauungsenzyme (exokrine Funktion) produziert. Drüsengewebe kommt im ganzen Körper vor, wird jedoch am häufigsten mit dem endokrinen System und dem Immunsystem in Verbindung gebracht. Drüsengewebe ist wichtig für die Aufrechterhaltung der Homöostase und die Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse. Funktionsstörungen des Drüsengewebes können zu einer Reihe von Krankheiten und Störungen führen.



