


Embryonale Entwicklung und ihre Bedeutung für das menschliche Wachstum verstehen
Unter Embryonalentwicklung versteht man den Prozess, durch den ein sich entwickelnder Organismus wächst und seine Körperteile, Organe und Systeme vom frühen Stadium der Schwangerschaft bis zur Geburt formt. Dieser Prozess beinhaltet die koordinierte und stark regulierte Proliferation, Differenzierung und Morphogenese von Zellen, Geweben und Organen.
Embryonal abgeleitete Gewebe und Strukturen sind solche, die sich während der Embryonalentwicklung bilden und während des gesamten Lebens eines Organismus weiter funktionieren. Zu diesen Geweben und Strukturen gehören das Nervensystem, Muskeln, Knochen, Knorpel und anderes Bindegewebe. Im Gegensatz dazu entwickeln sich extraembryonale Gewebe und Strukturen au+erhalb des Embryos und sind nicht direkt an der Bildung des eigentlichen Körpers beteiligt. Beispiele für extraembryonale Gewebe sind die Plazenta, die Fruchtblase und die Nabelschnur, die dem sich entwickelnden Embryo Nährstoffe, Sauerstoff und Abfallentsorgung zur Verfügung stellen achte Schwangerschaftswoche. Zum Beispiel: „Im Ultraschall waren die embryonal entwickelten Gliedma+en sichtbar.“



