


Entschwefelung: Methoden und Bedeutung für sauberere brennende Brennstoffe
Bei der Entschwefelung werden Schwefelverbindungen aus fossilen Brennstoffen wie Kohle und Öl entfernt, um deren Schwefelgehalt zu reduzieren. Ziel der Entschwefelung ist die Herstellung sauberer verbrennender Kraftstoffe, die bei der Verbrennung weniger schädliche Schadstoffe aussto+en.
Es gibt verschiedene Methoden zur Entschwefelung, darunter:
1. Brennstoffwechsel: Dabei geht es darum, schwefelreiche Brennstoffe durch schwefelärmere Alternativen wie Erdgas oder erneuerbare Energiequellen zu ersetzen.
2. Rauchgasentschwefelung (REA): Bei diesem Verfahren wird Schwefeldioxid aus den Rauchgasen entfernt, die von Kraftwerken und anderen Industrieanlagen erzeugt werden, die fossile Brennstoffe verbrennen.
3. Hydrodesulfurierung (HDS): Dies ist ein chemischer Prozess, der Schwefelverbindungen aus Rohöl und anderen Erdölprodukten entfernt.
4. Katalytische Entschwefelung: Bei diesem Verfahren werden Schwefelverbindungen mithilfe eines Katalysators in weniger schädliche Substanzen umgewandelt.
5. Adsorption: Bei dieser Methode wird ein festes Material wie Aktivkohle oder Zeolithe verwendet, um Schwefelverbindungen zu absorbieren. Die Entschwefelung ist wichtig, um die Luftverschmutzung zu reduzieren und die negativen Auswirkungen der Verbrennung fossiler Brennstoffe auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt abzumildern. Es kann auch dazu beitragen, den Aussto+ von Treibhausgasen zu reduzieren, die zum Klimawandel beitragen.



