


Herceptin verstehen: Wie es funktioniert, Vorteile und Nebenwirkungen
Herceptin (Trastuzumab) ist ein monoklonaler Antikörper, der auf den humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 (HER2) abzielt. Es wird zur Behandlung bestimmter Arten von Brustkrebs und Magenkrebs eingesetzt.
Wie wirkt Herceptin?
Herceptin bindet an das HER2-Protein auf der Oberfläche von Krebszellen, was dazu beiträgt, das Wachstum der Krebszellen zu verlangsamen und sie schlie+lich abzutöten.
Was sind die Vorteile von Herceptin?
Zu den Vorteilen von Herceptin gehören:
* Verbesserte Überlebensraten für Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs
* Reduziertes Risiko eines erneuten Auftretens von Brustkrebs
* Verbessertes Ansprechen auf Chemotherapie
* Reduziertes Risiko für die Entwicklung von Hirnmetastasen
Was sind die möglichen Nebenwirkungen? Nebenwirkungen von Herceptin? Gelenkschmerzen
* Durchfall
* Verstopfung
* Haarausfall
Wie wird Herceptin verabreicht?
Herceptin wird als intravenöse Infusion verabreicht, normalerweise alle drei Wochen. Die Dosierung und Dauer der Behandlung hängen von der Art des behandelten Krebses und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab.
Ist Herceptin eine gezielte Therapie?
Ja, Herceptin ist eine gezielte Therapie, da es speziell auf das HER2-Protein auf Krebszellen abzielt. Es handelt sich nicht um ein herkömmliches Chemotherapeutikum, das alle sich schnell teilenden Zellen abtötet, sondern um eine gezielte Therapie, die gezielt Krebszellen mit dem HER2-Protein angreift.



