


IBAN verstehen: Der internationale Standard zur Identifizierung von Bankkonten
IBAN (International Bank Account Number) ist ein Standardformat zur internationalen Identifizierung von Bankkonten. Sie wurde von der International Organization for Standardization (ISO) entwickelt, um die Abwicklung grenzüberschreitender Zahlungen zu erleichtern und Fehler im Zahlungsverkehr zu reduzieren.
Die IBAN besteht aus bis zu 34 alphanumerischen Zeichen, darunter der Ländercode, Prüfziffern und das Konto Nummer. Der Ländercode besteht aus zwei Buchstaben, die das Land darstellen, in dem sich das Bankkonto befindet. Die Prüfziffern werden nach einer speziellen Formel berechnet, um sicherzustellen, dass die IBAN gültig und eindeutig ist. Die Kontonummer ist die spezifische Kennung für das Bankkonto innerhalb des Landes.
Die Verwendung der IBAN ist für alle Euro-Transaktionen innerhalb der Europäischen Union sowie für einige andere Länder, die den Standard übernommen haben, obligatorisch geworden. Es wird auch in anderen Teilen der Welt häufig verwendet, insbesondere in Ländern mit starken Handels- und Finanzbeziehungen zur EU.
Zu den Vorteilen der Verwendung von IBAN gehören:
1. Verbesserte Genauigkeit und Effizienz bei der Zahlungsabwicklung
2. Reduziertes Risiko von Fehlern und Betrug
3. Vereinfachter Zahlungsabgleich
4. Erhöhte Sicherheit für grenzüberschreitende Transaktionen
5. Erhöhte Transparenz und Rückverfolgbarkeit von Zahlungen … Insgesamt hat die Verwendung von IBAN die Integration der Finanzmärkte innerhalb der EU erleichtert und zur Entwicklung eines effizienteren und sichereren internationalen Zahlungssystems beigetragen.



