


Metastasierung verstehen: Ausbreitung von Krebszellen auf andere Körperteile
Metastasierung ist ein Begriff, der die Ausbreitung von Krebszellen von der ursprünglichen Tumorstelle in andere Körperteile beschreibt. Wenn sich Krebszellen vom Primärtumor lösen und in den Blutkreislauf oder das Lymphsystem gelangen, können sie in andere Körperteile wandern und dort neue Tumore bilden. Dieser Vorgang wird Metastasierung genannt. Wenn sich Brustkrebs beispielsweise auf die Lunge, die Leber oder die Knochen ausbreitet, spricht man von Metastasen in diesen Organen. Die Sekundärtumoren, die sich in diesen Organen bilden, werden Metastasen genannt. Metastasen treten häufig bei vielen Krebsarten auf, darunter Brust-, Lungen-, Dickdarm- und Prostatakrebs. Die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Art des Krebses, dem Stadium der Erkrankung und der Lage des Primärtumors. Die Behandlung von metastasiertem Krebs umfasst typischerweise eine Kombination systemischer Therapien, wie Chemotherapie, gezielte Therapie oder … Hormontherapie und lokale Behandlungen wie eine Operation oder Strahlentherapie, um das Wachstum der Sekundärtumoren zu kontrollieren. Ziel der Behandlung ist es, das Wachstum des Krebses zu verlangsamen und die Symptome zu lindern, um die Lebensqualität zu verbessern.



