


Opiate und Opioide verstehen: Unterschiede, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten
Opiate sind eine Klasse von Arzneimitteln, die aus der Schlafmohnpflanze (Papaver somniferum) gewonnen werden. Sie werden häufig zur Schmerzbehandlung eingesetzt, können aber auch stark abhängig machen und schwerwiegende negative Auswirkungen auf Gehirn und Körper haben. Einige Beispiele für Opiate sind Heroin, Morphin und verschreibungspflichtige Schmerzmittel wie Oxycodon und Hydrocodon. Frage: Was ist der Unterschied zwischen Opiaten und Opioiden? Antwort: Opiate und Opioide werden oft synonym verwendet, es gibt jedoch einige Unterschiede. Opiate sind Arzneimittel, die direkt aus der Schlafmohnpflanze gewonnen werden, während Opioide synthetische Arzneimittel sind, die in einem Labor hergestellt werden, um die Wirkung von Opiaten nachzuahmen. Alle Opioide sind Opiate, aber nicht alle Opiate sind Opioide.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen Hydrocodon und Oxycodon?
Antworten: Hydrocodon und Oxycodon sind beide verschreibungspflichtige Schmerzmittel, die als Opioide klassifiziert werden. Beide wirken durch Bindung an Opioidrezeptoren im Gehirn, um Schmerzen zu lindern. Sie weisen jedoch einige Unterschiede hinsichtlich ihrer chemischen Struktur und Wirkung auf den Körper auf. Hydrocodon ist ein Kombinationspräparat, das Paracetamol enthält, während Oxycodon ein eigenständiges Arzneimittel ist. Oxycodon gilt im Allgemeinen als wirksamer als Hydrocodon, aber beide Medikamente können stark süchtig machen und bei unsachgemä+er Anwendung schwerwiegende negative Auswirkungen haben negativer Auswirkungen auf Gehirn und Körper, einschlie+lich:
* Sucht: Sowohl Opiate als auch Opioide können stark süchtig machen und zu zwanghaftem Drogensuchtverhalten führen.
* Überdosierung: Die Einnahme zu gro+er Mengen eines Opiats oder Opioids kann zu einer Überdosierung führen kann zu Atemdepression, Koma und sogar zum Tod führen.
* Verstopfung: Opiate und Opioide können die Verdauung verlangsamen und Verstopfung verursachen.
* Übelkeit und Erbrechen: Bei vielen Menschen kommt es zu Übelkeit und Erbrechen, wenn sie Opiate oder Opioide einnehmen.
* Schläfrigkeit und Verwirrtheit: Diese Medikamente können Schläfrigkeit und Verwirrtheit hervorrufen, was die Fähigkeit einer Person, alltäglichen Aktivitäten nachzugehen, beeinträchtigen kann körperliche Abhängigkeit, was bedeutet, dass sich der Körper an die Anwesenheit der Droge anpasst und ohne sie nicht mehr funktionieren kann.
* Entzugserscheinungen: Das Absetzen des Konsums von Opiaten und Opioiden nach längerer Einnahme kann zu Entzugserscheinungen wie Muskel- und Knochenschmerzen führen , Angstzustände und Schlaflosigkeit.
Frage: Wie behandelt man Opiatabhängigkeit?
Antwort: Die Behandlung von Opiatabhängigkeit ist ein komplexer Prozess, der typischerweise eine Kombination aus Medikamenten und Verhaltenstherapie umfasst. Einige gängige Ansätze sind:
* Medikamentengestützte Behandlung (MAT): Bei diesem Ansatz werden Medikamente wie Methadon oder Buprenorphin eingesetzt, um Entzugserscheinungen zu lindern und Hei+hungerattacken zu reduzieren.
* Verhaltenstherapie: Diese Art der Therapie hilft Menschen, die Grundursachen ihrer Sucht zu verstehen und lernen Sie Strategien, um Auslöser zu vermeiden und nüchtern zu bleiben.
* Entgiftung: Dies ist der Prozess der Entfernung von Opiaten oder Opioiden aus dem Körper, der unter ärztlicher Aufsicht oder zu Hause durchgeführt werden kann.
* Selbsthilfegruppen: Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe, z Als Narcotics Anonymous kann ein Gemeinschaftsgefühl und Verantwortungsgefühl vermittelt werden, was für Menschen, die sich von einer Sucht erholen, hilfreich sein kann. Dazu gehören:
* Vermeidung der Verwendung von Opiaten oder Opioiden, es sei denn, sie sind absolut notwendig.
* Einnahme dieser Medikamente nur nach Anweisung eines Gesundheitsdienstleisters.
* Sich der Risiken von Sucht und Überdosierung bewusst sein.
* Einen Plan für den Umgang damit haben Schmerzen sicher lindern, etwa durch die Anwendung alternativer Therapien wie Akupunktur oder Physiotherapie Wenn Sie das Arzneimittel nicht mehr einnehmen als verordnet oder ein starkes Bedürfnis verspüren, das Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es nicht mehr benötigt wird.



