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Rhizotaxie: Ein chirurgischer Eingriff bei Netzhauterkrankungen

Rhizotaxie ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung verschiedener Erkrankungen der Netzhaut, wie z. B. Netzhautablösung, Makulaforamen und epiretinale Membran. Das Wort „Rhizotaxie“ kommt von den griechischen Wörtern „rhizo“, was „Wurzel“ bedeutet, und „taxis“, was „Anordnung“ bedeutet.

Bei der Rhizotaxie macht der Chirurg kleine Einschnitte in die Sklera (den wei+en Teil des Auges), um Zugang zu erhalten die Netzhaut. Mit einem speziellen Instrument namens Kryosonde oder Lasersonde wendet der Chirurg Wärme- oder Kälteenergie auf bestimmte Bereiche der Netzhaut an, um ein Narbenmuster zu erzeugen, das dabei hilft, die Netzhaut wieder am darunter liegenden Gewebe zu befestigen. Dieser Vorgang wird „Photokoagulation“ oder „Kryotherapie“ genannt. Ziel der Rhizotaxie ist die Wiederherstellung der normalen Anatomie und Funktion der Netzhaut, wodurch das Sehvermögen verbessert und weitere Komplikationen wie Blindheit verhindert werden können. Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt und die Patienten müssen nach der Operation möglicherweise zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus bleiben.

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