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Strabo – der griechische Geograph und Historiker, der unser Verständnis der Antike prägte

Strabo (ca. 63 v. Chr. – ca. 24 n. Chr.) war ein griechischer Geograph und Historiker, der im Römischen Reich lebte. Er ist vor allem für sein Werk „Geographica“ bekannt, das eine der wichtigsten Informationsquellen über die antike Welt darstellt.

Strabo wurde in Amaseia geboren, einer Stadt im Königreich Pontus, das heute zur heutigen Türkei gehört. Er studierte bei mehreren prominenten Philosophen und Historikern seiner Zeit, darunter Aristodemus von Kappadokien und Tyrannion von Amisus. Später zog er nach Rom, wo er Lehrer des Sohnes des römischen Kaisers Augustus wurde.

Strabos „Geographica“ ist ein umfassendes Geographiewerk, das die gesamte damals bekannte Welt abdeckt. Es enthält Beschreibungen der physischen Merkmale verschiedener Regionen, ihres Klimas, ihrer Kultur und Geschichte. Das Werk ist in 17 Bücher unterteilt, die sich jeweils auf eine andere Region der Welt konzentrieren. Strabo stützte sich stark auf frühere griechische und römische Quellen sowie auf seine eigenen Reisen und Beobachtungen, um ein detailliertes und genaues Porträt der antiken Welt zu erstellen.

Strabos „Geographica“ hatte gro+en Einfluss auf die Entwicklung der westlichen Geographie und Kartographie. Es war eine der Hauptquellen, die Christoph Kolumbus bei der Planung seiner Reise in die Neue Welt nutzte, und es ist bis heute eine wichtige Referenz für Historiker und Geographen.

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