


T1 im Netzwerk verstehen: Latenz und Ausbreitungsverzögerung
T1 ist die Zeit, die ein Impuls benötigt, um vom Sender zum Empfänger zu gelangen. Sie wird auch als „Latenz“ oder „Ausbreitungsverzögerung“ bezeichnet. Mit anderen Worten, es ist die Zeit, die das Signal benötigt, um sich durch das Medium auszubreiten.
Wenn Sie beispielsweise eine kabelgebundene Ethernet-Verbindung verwenden, ist T1 die Zeit, die das elektrische Signal benötigt, um von Ihrem Computer zum Router zu gelangen zurück. Wenn Sie ein drahtloses Netzwerk verwenden, ist T1 die Zeit, die die Funkwelle benötigt, um von Ihrem Computer zum Zugangspunkt und zurück zu gelangen.
T1 ist ein wichtiger Parameter im Netzwerk, da er die Leistung Ihres Netzwerks beeinflussen kann. Wenn beispielsweise T1 zu lang ist, kann es zu Verzögerungen bei der Datenübertragung kommen, was zu einer schlechten Netzwerkleistung führen kann. Wenn andererseits T1 zu kurz ist, kann es zu Paketverlust oder -beschädigung kommen, was ebenfalls zu einer schlechten Netzwerkleistung führen kann.
Im Allgemeinen wird T1 normalerweise in Millisekunden (ms) gemessen und beträgt bei kabelgebundenen Netzwerken normalerweise weniger als 10 ms Ethernet-Verbindung und weniger als 50 ms für ein drahtloses Netzwerk.



