


Ammonoidea: Die spiralschaligen Kopffü+er des Mesozoikums
Ammonoidea ist eine Überfamilie der Kopffü+er, zu der auch Ammoniten und ihre ausgestorbenen Verwandten gehören. Sie zeichnen sich durch ihre gewundenen Schalen aus, die typischerweise spiralförmig waren und ein spitzes Ende hatten. Ammoniten tauchten erstmals im frühen Jura vor etwa 200 Millionen Jahren auf und wurden zu einem der erfolgreichsten und am weitesten verbreiteten Meerestiere des Mesozoikums.
Ammonoidea ist eine vielfältige Gruppe von Kopffü+ern, die viele verschiedene Familien und Gattungen umfasst. Zu den bekanntesten Ammoniten gehören:
* Ammoniten (Familie Ammonitidae): Dies sind die häufigsten und am weitesten verbreiteten Ammoniten, die für ihre charakteristische Spiralform und ihr spitzes Ende bekannt sind.
* Ceratitiden (Familie Ceratitidae): Diese Ammoniten haben eine komplexere Schalenstruktur mit mehreren Kammern und einem charakteristischen „Horn“ oder einer „Flosse“ auf der Au+enfläche.
* Phylloceratiden (Familie Phylloceratidae): Diese Ammoniten haben eine lange, schlanke Form und sind für ihre komplizierten Muster und Verzierungen bekannt.
Ammonoidea ist eine wichtige Gruppe von Fossilien, die wertvolle Informationen über die Entwicklung und Vielfalt der Kopffü+er im Mesozoikum liefern. Sie sind auch wichtig für das Verständnis der Geologie und Paläoklimatologie der damaligen Zeit, da die Schalen der Ammoniten Aufschluss über die Bedingungen geben können, unter denen sie lebten.



