


Anästhesie verstehen: Arten, Risiken und Verabreichung
Anästhesiemittel sind Medikamente oder Wirkstoffe, die einen Gefühls- oder Bewusstseinsverlust hervorrufen und es ermöglichen, medizinische Eingriffe oder Operationen ohne Schmerzen oder Beschwerden durchzuführen. Es gibt verschiedene Arten von Anästhetika, darunter Lokalanästhetika, Regionalanästhetika und Vollnarkose. Lokalanästhetika betäuben nur den spezifischen Bereich, in dem der Eingriff durchgeführt wird, während Regionalanästhetika einen grö+eren Bereich des Körpers betreffen, beispielsweise einen Arm oder ein Bein. Vollnarkose führt dazu, dass eine Person während des Eingriffs bewusstlos wird und ihre Umgebung nicht mehr wahrnimmt.
Frage 2: Welche gängigen Arten der Anästhesie gibt es?
Ans. Zu den häufigsten Arten der Anästhesie gehören:
1. Lokalanästhesie – betäubt nur den spezifischen Bereich, in dem der Eingriff durchgeführt wird.
2. Regionalanästhesie – betrifft einen grö+eren Bereich des Körpers, beispielsweise einen Arm oder ein Bein.
3. Vollnarkose – führt dazu, dass eine Person während des Eingriffs bewusstlos wird und sich ihrer Umgebung nicht mehr bewusst ist.
4. Sedierung – eine Art der Anästhesie, die einer Person hilft, sich während eines Eingriffs zu entspannen und sich wohler zu fühlen, aber nicht dazu führt, dass sie bewusstlos wird.
5. Epiduralanästhesie – eine Art Regionalanästhesie, die über einen in die Wirbelsäule eingeführten Katheter verabreicht wird.
6. Spinalanästhesie – eine Art Regionalanästhesie, die durch eine einzige Injektion in die Wirbelsäule verabreicht wird.
7. Vollnarkose mit einem Atemschlauch – eine Art der Vollnarkose, bei der ein Atemschlauch in den Hals des Patienten eingeführt wird, um ihm während des Eingriffs das Atmen zu erleichtern.
8. Überwachte Anästhesie (MAC) – eine Art der Anästhesie, bei der der Patient wach, aber entspannt ist und während des Eingriffs auf verbale Befehle reagieren kann.
Frage 3: Welche Risiken sind mit der Anästhesie verbunden?
Ans. Zu den mit der Anästhesie verbundenen Risiken gehören:
1. Allergische Reaktionen auf das Anästhetikum.
2. Atemprobleme wie Atembeschwerden oder Atemversagen.
3. Herzprobleme wie Herzrhythmusstörungen oder Herzstillstand.
4. Nervenschäden oder Lähmungen.
5. Infektion oder Blutung an der Stelle, an der die Anästhesie verabreicht wurde.
6. Anästhesiebewusstsein – ein seltener, aber potenziell traumatischer Zustand, bei dem der Patient während des Eingriffs seine Umgebung wahrnimmt, sich aber nicht bewegen oder kommunizieren kann.
7. Postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV) – eine häufige Nebenwirkung der Anästhesie, die medikamentös behandelt werden kann.
8. Verzögertes Erwachen aus der Narkose – ein Zustand, bei dem der Patient nach dem Eingriff länger als erwartet braucht, um das Bewusstsein wiederzuerlangen.
Frage 4: Wie wird die Anästhesie verabreicht?
Ans. Abhängig von der Art des Eingriffs und der Krankengeschichte des Patienten kann die Anästhesie auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Zu den gängigen Methoden der Anästhesieverabreichung gehören:
1. Injektionen – Anästhetika können über eine Nadel oder Kanüle in den Körper injiziert werden.
2. Gas – Narkosegase können durch eine Maske oder einen Atemschlauch eingeatmet werden.
3. IV – Anästhesiemedikamente können über einen intravenösen (IV) Zugang verabreicht werden.
4. Wirbelsäulen- oder Epiduralinjektion – Anästhetika können in die Wirbelsäule oder den Epiduralraum injiziert werden, um den unteren Rücken und die Beine zu betäuben.
5. Lokalanästhesie – Anästhetika können direkt auf die Haut oder Schleimhäute aufgetragen werden, um nur den spezifischen Bereich zu betäuben, in dem der Eingriff durchgeführt wird.
6. Regionalanästhesie – Anästhetika können auf einen grö+eren Bereich des Körpers, beispielsweise einen Arm oder ein Bein, verabreicht werden, um den Bereich zu betäuben und Schmerzen zu lindern.
7. Vollnarkose – Anästhetika können über einen Atemschlauch verabreicht werden, um während des Eingriffs Bewusstlosigkeit und Amnesie hervorzurufen.



