


Getreidegefütterte vs. grasgefütterte Tierproduktion: Vor- und Nachteile
Unter Getreidefütterung versteht man Tiere, die mit Getreide wie Mais oder Sojabohnen gefüttert werden und nicht auf der Weide oder anderen natürlichen Futterquellen gehalten werden. Diese Art der Fütterung wird häufig in der gro+flächigen Tierhaltung eingesetzt, insbesondere bei Rindern und Schweinen. Der Hauptvorteil der getreidegefütterten Produktion besteht darin, dass sie eine effizientere Nutzung von Land und Ressourcen sowie höhere Fleischerträge ermöglicht pro Tier. Einige Kritiker argumentieren jedoch, dass diese Art der Fütterung negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere haben kann, etwa ein erhöhtes Risiko einer Antibiotikaresistenz und einen geringeren Nährstoffgehalt im Fleisch oder andere natürliche Futterquellen anstelle von Getreide. Diese Art der Fütterung wird oft mit humaneren und nachhaltigeren Anbaumethoden sowie einem höheren Nährstoffgehalt des Fleisches in Verbindung gebracht. Allerdings kann es teurer und ressourcenintensiver sein als die Produktion mit Getreidefütterung.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen der Produktion mit Getreide- und Grasfütterung von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben der Tiere sowie der Verfügbarkeit von Ressourcen und Land sowie die Ziele des landwirtschaftlichen oder Viehzuchtbetriebs.



