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Das Proletariat verstehen: Ein Schlüsselkonzept in der marxistischen Theorie

Das Proletariat ist eine soziale Klasse von Menschen, die keine Produktionsmittel wie Fabriken, Land oder andere Vermögenswerte besitzen und ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, um zu überleben. Diese Klasse zeichnet sich typischerweise durch niedrige Löhne, mangelnde Arbeitsplatzsicherheit und eingeschränkte soziale Mobilität aus. Der Begriff „Proletariat“ wurde von Karl Marx und Friedrich Engels in ihrem Buch „Das Kommunistische Manifest“ geprägt, um die Arbeiterklasse in kapitalistischen Gesellschaften zu beschreiben.

In einer kapitalistischen Wirtschaft ist das Proletariat die Mehrheit der Bevölkerung, die nicht Teil der Herrschaft ist Klasse oder die Bourgeoisie, die die Produktionsmittel besitzt und von der Arbeit der Arbeiterklasse profitiert. Das Proletariat wird oft mit der Bourgeoisie verglichen, die die Produktionsmittel kontrolliert und die Macht in der Gesellschaft innehat. Das Konzept des Proletariats ist von zentraler Bedeutung für die marxistische Theorie, die argumentiert, dass die Ausbeutung der Arbeiterklasse durch die Kapitalistenklasse die treibende Kraft dahinter ist wirtschaftliche und soziale Ungleichheit. Der marxistischen Theorie zufolge wird sich das Proletariat schlie+lich seiner gemeinsamen Interessen bewusst werden und sich gegen die Bourgeoisie erheben, um eine gleichberechtigtere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen.

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