


Die bescheidene Geschichte von Skilly: Ein dünner, wässriger Brei aus dem mittelalterlichen Europa
Skilly ist eine Art dünner, wässriger Brei aus Mais- oder Haferflocken. Es war im mittelalterlichen Europa ein weit verbreitetes Lebensmittel, insbesondere unter den Armen und der Arbeiterklasse. Der Name „skilly“ leitet sich vom altenglischen Wort „skill“ ab, was „ein dünnes Getränk“ oder „ein schwacher Likör“ bedeutet.
Skilly wurde oft als Frühstücksgericht serviert, konnte aber auch als Snack oder als Snack gegessen werden eine leichte Mahlzeit über den Tag verteilt. Es wurde hergestellt, indem man Mais- oder Haferflocken in Wasser kochte und dann Salz, Pfeffer und manchmal auch andere Zutaten wie Milch, Butter oder Honig nach Geschmack hinzufügte. Der resultierende Brei war dünn und wässrig und hatte eine ähnliche Konsistenz wie schwacher Brei.
Skilly galt als nahrhaftes und sättigendes Lebensmittel, insbesondere für diejenigen, die sich keine reichhaltigeren Mahlzeiten leisten konnten. Allerdings galt es auch als bescheidenes und unappetitliches Gericht und wurde oft mit Armut und Not in Verbindung gebracht. In einigen Fällen wurde Skilly als Metapher für die Nöte und Kämpfe des Alltags verwendet.



