


Die Kunst des Pfropfens: Die verschiedenen Methoden zum Verbinden von Pflanzen verstehen
Beim Pfropfen handelt es sich um eine gärtnerische Technik, bei der ein Gewebestück einer Pflanze (Spross genannt) mit dem Wurzelsystem einer anderen Pflanze (Wurzelstock genannt) verbunden wird. Das Ziel der Veredelung besteht darin, die gewünschten Eigenschaften des Sprosses, wie Fruchtqualität oder Krankheitsresistenz, mit den starken und gesunden Wurzeln des Wurzelstocks zu kombinieren.
Veredelungen sind die verschiedenen Methoden, mit denen der Spross und der Wurzelstock miteinander verbunden werden. Es gibt verschiedene Arten von Transplantationen, darunter:
1. Peitschen- und Zungenveredelung: Dies ist eine einfache Methode, bei der der Spross in dünne Scheiben geschnitten und der Wurzelstock mit einer V-förmigen Kerbe geschnitten wird. Die beiden Teile werden dann zusammengefügt, indem die Peitsche (der lange, dünne Teil des Sprosses) in die Zunge (die V-förmige Kerbe im Wurzelstock) eingeführt wird.
2. Spalttransplantation: Bei dieser Methode wird der Wurzelstock in eine Spalte geschnitten (ein V-förmiger Einschnitt) und der Spross in die Spalte eingeführt. Der Spross wird an Ort und Stelle gehalten, indem das Transplantat mit Klebeband oder einem speziellen Pfropfmaterial umwickelt wird.
3. Annäherungspfropfung: Bei dieser Methode werden Spross und Wurzelstock zusammengefügt, indem die beiden Teile nahe zusammengebracht und mit Klebeband oder einem speziellen Pfropfmaterial befestigt werden.
4. Inlay-Pfropfung: Bei dieser Methode wird der Wurzelstock in eine ebene Fläche geschnitten und der Spross in die ebene Fläche eingeführt, wodurch eine Gewebetasche entsteht, die den Spross an Ort und Stelle hält.
5. Pfropfen unter Spannung: Bei dieser Methode werden Spross und Wurzelstock miteinander verbunden und gleichzeitig Spannung auf das Transplantat ausgeübt, wodurch die Verbindung gesichert und die Heilung gefördert wird spezifischen Bedürfnissen der zu veredelnden Pflanzen.



